Pennapiedimonte - Fara San Martino

Pennapiedimonte - Fara San Martino



Wir frühstücken mit unserer neuen Freundin. Die Wirtin hat extra Waffeln und Kuchen für uns gebacken. Aber wir sind noch so satt von gestern Abend. So packen wir die Sachen für unterwegs ein.  





Nach Palombaro geht es vorerst leicht bergan. Heute aber stört kein Berg, denn die Etappe ist kurz. Wir wollen gegen Mittag schon da sein, denn heute wartet die Schlucht von Fara San Martino auf uns. 
Nach Palombara geht es lange bergab, so daß wir schon am späten Vormittag vor den Toren der Pasta-Fabrik "De Cecco" stehen. Später erfahren wir, daß "De Cecco" ausschließlich das Quellwasser aus den Bergen der Maiella verwendet.




Ein wenig geht es noch hinauf - vorbei an einer Quelle, an der sogar ein Trinkglas steht) - bevor wir den Ortseingang von Fara erreichen. Gleich zu Anfang steht das einzige Hotel, das wir im Internet gefunden hatten. Es ist aber bevölkert mit Kinder- und Jugendfußballmannschaften. Da vertrauen wir doch lieber auf unser Glück und suchen weiter.






Wir werden fündig; auch wenn die Gegend zuerst nicht sehr vertrauenserweckend aussieht. Die Vermieter der Residencia "La Piazzetta" sind nicht da, aber am Telefon versprechen sie, in zwei Stunden da zu sein. Dann geht es jedoch ganz schnell. Wir kommen nicht einmal dazu, uns etwas zu Mittag einzuhelfen. Die Ferienwohnung ist phantastisch; das gesamte Gebäude ist mit viel Geschmack und liebe gestaltet.

Eigentlich wird nur wochenweise vermietet, doch es ist noch keine Saison, und geht auch schon mal eine Nacht.

                                                  


Nach dem Duschen schauen wir uns die Altstadt an und die ist wirklich storico. Wir finden wieder eine kommunale "Waschmaschine" und dann wird es frisch. Es ist unglaublich - ein solches Quellgebiet haben wir noch nie gesehen. Von oben, von unten; von rechts und von links. Eine Quelle an der anderen - und das Wasser ist so kalt, daß die Temperatur in der Umgebung deutlich angenehmer ist, als in den Bergen oder in der Stadt.


 






Jetzt geht es in die Schlucht. Wir sehnen uns nach der Kühle der Quellen, doch was jetzt kommt ist erst einmal viel interessanter: Die Schlucht von Fara:





 



Leider sind unsere Schuhe nicht für längere Wanderungen auf gerölligen Wegen gemacht. So kommen wir nur bis zu einem ehemaligen Kloster, das schon seit dem 9. Jahrhundert existiert.




Die Strecke auf GPSies


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