Fonte Cerreto - Castel Del Monte

Wir haben ausgeschlafen; zum ersten Mal. Heute haben wir Zeit, denn unsere letzte etappe soll mit der Funivia beginnen. Im vorigen Jahr haben wir das auch so gemacht - mit schlechtem Gewissen, weil wir Höhenmeter "schummelten" - und es war schön. Mit den Rädern haben wir es ja schon einmal bis zum Albergo auf dem Campo Imperatore geschafft; das genügt.

Doch heute, so sagt man uns an der Rezeption des Holels, sei der Strom abgeschaltet. Schade. Wir versuchen es trotzdem und finden einen Zettel an der Kasse der Seilbahn (Foto oben).  Glück gehabt.

Oben erwarten uns höchstens 5°C und Sturm. Wir halten uns nicht weiter auf, die Sonne weiter unten lockt. Bei der Abfahrt können wir kaum bremsen; die Finger sind klamm. Je weiter wir nach unten kommen, desto wärmder wird es. Und dann ist auch der Himmel wieder blau.

Und dann schließt sich der Kreis unseres Giro am Abzweig nach Farindola. Jetzt noch der letzte Anstieg zum Valico di Capo la Serra und dann kommt auch schon Castel del Monte in Sicht.

Dort erwartet uns unsere Freundin Rita mit einem Glas Wein. wir hätten das lassen sollen, denn wir werden müde und die Schußfahrt nach Carrufo, wo unser Auto steht, haben wir noch vor uns.

Eine wieder unvergeßliche Tour in Gegenden der Abruzzen, die wir noch nicht kannten, geht bei einer Lammkeule, die uns Rita mit viel Liebe und noch größerem Können zubereitet hat, zu Ende.

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